Schnittzeit nach Phänologie
Wir schauen auf Blühzeitpunkte
In Salzburg und der Steiermark orientiert sich der Schnittzeitpunkt auf manchen Naturschutzflächen (GL06, GL15, GL25) an den Blühzeitpunkten von Zeigerpflanzen. So kann die Mahd optimal an die jährliche Vegetationsentwicklung angepasst werden. Zudem helfen Ihre Daten der Klimaforschung.
Beim Naturschutzmonitoring "Schnittzeit nach Phänologie" wählen Sie gemeinsam mit einer Ökologin oder einem Ökologen bestimmte Zeigerpflanzen in der Nähe ihrer Naturschutzfläche aus und beobachten die Blühentwicklung. Der Schnittzeitpunkt wird Fläche für Fläche flexibel nach einer vereinbarten Blühphase ausgerichtet.
Sobald beispielsweise der als Zeigerpflanze gewählte Schwarze Holunder neben der Naturschutzfläche in Vollblüte steht, darf diese gemäht werden. Ihr eigenes Monitoring ermöglicht damit in jedem Jahr eine an die Vegetationsentwicklung der Umwelt angepasste Mahd. Darüber hinaus helfen Ihre Beobachtungsdaten der Klimaforschung.
Zu den Unterlagen
So läuft Schnittzeit nach Phänologie ab
Nach der erfolgreichen Anmeldung über den Mehrfachantrag zu UBB- oder BIO-Naturschutzmonitoring-Schnittzeit nach Phänologie können Sie Ihren Mahdzeitpunkt entsprechend der Naturentwicklung in teilnehmenden Bundesländern Salzburg und Steiermark flexibel anpassen.
Wie das im Detail abläuft, erfahren Sie hier: