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Katharina Rausch aus Feldkirchen, Kärnten machte eine besondere Entdeckung bei ihrer Grünland-Biodiversitätsfläche: eine fast daumengroße Schmetterlingspuppe!
Viele unserer Schmetterlinge überwintern als Puppe im Boden. Ebenso benötigen zahlreiche Wildbienen ungestörte Bodenbereiche, wo die nächste Generation im Nest den Winter verbringen kann. Oberirdische Strukturen, wie hohle Pflanzenstängel, Laub und Grasbüschel bieten zudem für diverse Insekten weitere Überwinterungsmöglichkeiten.
Ein großes Dankeschön an Frau Rausch und alle landwirtschaftlichen Betriebe, die durch das Belassen ungehäckselter und ungemähter Bereiche über den Winter einer Vielfalt an Insekten das Überleben ermöglichen!
Bei der Puppe (Abb. 1) handelt es sich höchst wahrscheinlich um einen sogenannten Schwärmer. Diese Schmetterlinge sind gute Flieger und legen oft weite Strecken zurück, um einen geeigneten Lebensraum zu finden.
So konnte in der Nähe auch die Raupe eines Totenkopfschwärmers (Abb. 2) beobachtet werden. Diese ist wohl aus dem Ei eines Weibchens geschlüpft, das vermutlich zuerst das Mittelmeer überqueren musste. Schwärmer-Raupen besitzen am Hinterende ein sogenanntes „Analhorn“ (blauer Pfeil). Kurz vor ihrer Verpuppung färben sich diese Raupen von leuchtend grün zu gelb.
Auch Ligusterschwärmer (Abb. 3 und 4) konnte Frau Rausch in der Nähe ihrer Fläche beobachten. Sie saugen nachts mit ihrem fast körperlangen Rüssel an Blüten und erinnern dabei an Kolibris.
Alle Fotos (c) Katharina Rausch